Die Pensionsversicherung bietet Versicherten Hilfe bei der Anpassung von Wohnungen durch zinsfreie Darlehen an. Diese Unterstützung richtet sich nach dem Schweregrad der Beeinträchtigung oder Behinderung und kann für Umbauten in Bad, WC, Küche oder für die Errichtung von Rampen genutzt werden.
Ihr Nettoeinkommen darf dabei einen bestimmten Grenzwert nicht übersteigen und es gibt auch eine Obergrenze für das Darlehen.
Die Laufzeit beträgt in der Regel 10 Jahre. Als Sicherheit müssen Sie eine Bürgschaftserklärung oder Bankgarantie vorgelegen.
Wenn Ihnen aufgrund einer Behinderung nicht zugemutet werden kann, die Wegstrecke zwischen Wohnung und Arbeitsplatz mit einem öffentlichen Verkehrsmittel und/oder zu Fuß zurückzulegen, haben Sie die Möglichkeit, einen Kostenzuschuss für die Erlangung der Lenkerbefugnis zu beantragen.
Wenn Ihnen aufgrund einer Behinderung nicht zugemutet werden kann, die Wegstrecke zwischen Wohnung und Arbeitsplatz mit einem öffentlichen Verkehrsmittel und/oder zu Fuß zurückzulegen, kann die Pensionsversicherung ein zinsfreies Darlehen zum Ankauf bzw. zur Adaptierung eines Personenkraftwagens (PKW) gewähren.
Ihr Nettoeinkommen darf dabei einen bestimmten Grenzwert nicht übersteigen, ebenso besteht ein Limit bezüglich Kaufpreis und Darlehenshöhe.
Die Laufzeit der Darlehen beträgt 5 Jahre. Als Sicherheit müssen Sie eine Bürgschaftserklärung oder Bankgarantie vorgelegen.
Voraussetzung für die Gewährung dieser Leistung ist das Vorliegen einer Behinderung, die die Benützung öffentlicher Verkehrsmittel und eines eigens adaptierten Personenkraftwagens (PKW) ausschließt.
Wenn Sie aufgrund einer körperlichen Einschränkung (z. B. nach einem Unfall oder einer Erkrankung) – wahrscheinlich – nicht mehr in der Lage sind, einen Personenkraftwagen (PKW) in Standardausstattung zu lenken, können Kosten für Perfektionsfahrstunden übernommen werden (Abklärung notwendiger, behinderungsbedingter Adaptionen).